Dankbar schaue ich auf unser letztes Netzwerktreffen am Sonntag zurück. Die Predigt von Mathias hat in mir neue Freude und Zuversicht für die Ernte ausgelöst, weil ich, davon inspiriert, einen Trainingsplan von Gott erhalten habe.
Mathias führte uns sehr anschaulich vor Augen, dass wir als Jünger, genauso wie aktive Athleten, drei Dinge benötigen, um «fit» für die Ernte zu werden:
- TRAINING: Zeugnis geben, Verkündigen, Kranke heilen…
- Die richtige ERNÄHRUNG: Wort Gottes lesen/hören, beten, Predigt hören, anbeten…
- ERHOLUNG: Sabbat, Schlafen, zu Jesus Füssen…
Also bat ich Gott, mir ein Trainingsprogramm für die nächsten Wochen zu geben.
- Was soll mein Trainingsschwerpunkt sein?
- Wie soll ich meinen Geist nähren?
- Wie soll ich mich erholen?
Gleich zu Beginn kam mir ein Bibelvers in den Sinn, den ich erst vor kurzem auswendig gelernt habe: «Lass deine Augen geradeaus schauen und deinen Blick auf das gerichtet sein, was vor dir liegt» Sprüche 4, 25
Für mich heißt das zum einen, mich zu fokussieren und zum anderen, nicht zu weit zu suchen, sondern auf das zu schauen, was vor mir liegt (wie Menschen am Arbeitsplatz oder spontane Begegnungen im Alltag). Mit diesem Leitfaden und der Hilfe des Heiligen Geistes empfing ich folgenden Plan:
- Training: Gottes Wort (Bibelverse, Geschichten oder Prinzipien) als Schlüssel dafür, verwenden, dass Smalltalk-Gespräche bedeutungsvoll und vom Geist geleiten werden (so oft wie möglich, mindestens 3-4 Mal pro Woche). Ganz allgemein Alltagssituationen und Weltgeschehen mit dem Wort Gottes auswerten bzw. daran messen.
- Ernährung: Das Wort Gottes lesen, auswendig lernen, singen und vom Geist geleitet täglich über Menschen in meinem Umfeld aussprechen. Gelegentlich YouTube Zeugnisse als Dessert.
- Erholung: Tägliche Zeiten in Gottes Gegenwart, loslassen und schauen was Gott im Herzen der Menschen tut.
In einem Monat werde ich das Ganze mit Gott auswerten und den Trainingsplan gegebenenfalls anpassen. Jetzt freue ich mich auf das, was Gott vorbereitet hat. Hast Du dein Trainingsprogramm schon empfangen?
Herzlich, Anette