Ich möchte mit euch teilen, was Gott vor kurzem durch Sacharja 4,1–7 zu mir gesprochen hat. Dabei hat mich insbesondere der Schlüsselvers: «Nicht durch Macht und nicht durch Kraft, sondern durch meinen Geist!» getroffen.
Mir ist dann als erstes aufgefallen, dass ich gar nicht genau wusste, in welchem Zusammenhang dieser Text steht. Deshalb hier eine kurze Einführung: Sacharja 4 ist Teil von acht Visionen, die dem Propheten um 520 v. Chr. gegeben wurden. Sie sollen das zurückgekehrte Volk Israel beim Wiederaufbau des Tempels ermutigen. Der Statthalter Serubbabel und der Hohepriester Josua stehen dabei im Mittelpunkt.
Dabei hat mich besonders angesprochen, dass Serubbabel ein «riesiger Berg» im Weg steht – ein Bild für große Hindernisse beim Wiederaufbau des Tempels.
Auch uns stehen scheinbar viele Berge im Weg, wenn es darum geht, die Ernte einzufahren und das Reich Gottes zu bauen.
Doch nur durch den Geist Gottes können diese Berge geebnet werden. Er will durch uns und mit uns wirken – nicht durch unser Wissen, unsere Erfahrungen, Logik oder menschliche Kraft, sondern allein durch seinen Geist.
Suche täglich die Gegenwart Gottes und gehe in den Werken, die der Geist vorbereitet hat – so können auch wir die Berge respektive Hindernisse ebnen.
Glory – Mathias